Jazz-Konzert im barocken Ambiente

Die Torsten-Walther-Band

Die Torsten-Walther-Band

Aurelia von Caterstein heißt die Gäste herzlich willkommen

Aurelia von Caterstein heißt die Gäste herzlich willkommen

Die Jazz-Band am barocken Jagdhaus Kössern

Die Jazz-Band am barocken Jagdhaus Kössern

Frank Metz Tonelli (Gesang) und Torsten Walther  (Saxophon / Querflöte)

Frank Metz Tonelli (Gesang) und Torsten Walther (Saxophon / Querflöte)

Udo Mack (Drums)

Udo Mack (Drums)

Peter Häseler (Bass)

Peter Häseler (Bass)

Am Piano - Tilo Augsten

Am Piano – Tilo Augsten

Klatschen Sie ruhig im Rhytmus... machen Sie mit

Klatschen Sie ruhig im Rhytmus… machen Sie mit

Tosender Beifall aus dem Publikum

Tosender Beifall aus dem Publikum

Zu einem Jazzkonzert im barocken Jagdhaus hatte sich die Torsten-Walther-Band angesagt – passt sowas überhaupt zusammen? Schon; denn hätten sich die Architektur und der Musikstil nicht immer wieder verändert, wäre es heute vielleicht langweilig. Vorab – Torsten Walther bedankte sich bei der edlen Spenderin für die Finanzierung der Restaurierung des Jagdhauses, sie habe damit ein wertvolles Kulturgut erhalten. Dann begrüßte Aurelia von Caterstein die vielen Gäste, wünschte ihnen einen angenehmen Spätnachmittag.
Das musikalische Repertoire war so vielfältig, dass man manche Titel noch ganz anders in Erinnerung hatte. Es erklangen Titel von Frank Sinatra wie May Way (Mein Weg) und New York New York (1977) oder Sommerwind von Vanessa Mai, voll ím Jazzstil. Die Beatles brachten einen neuen Stil in die Musik und das Auftreten der Jugend; es erklang das berühmte Yesterday. Doch die Band machte auch schnell mal einen Zeitsprung rund 100 Jahre zurück – es erklang ein Mambo. Der in den 1930er Jahren in Kuba erfundene Tanz brachte Stimmung in den Festsaal. Frank Metz Tonelli rief in den Saal, dass die Zuhörer auch nicht nur still sitzen bleiben brauchen; klatschen sie ruhig im Rhytmus mit. Ebenso bekannt war der Hit von Al Martino – Spanish Eyes, der seit 1967 die Musikfans begeisterte. Doch auch Bert Kaempfert durfte mit seinem Stranger in the Nigt nicht fehlen.
Für alle, die eine Karte im ausverkauftem Jazzkonzert ergattert hatten, war es wieder ein gelungener Tag im hervorragenden Ambiente des barocken Gebäudes. Jeder der im Jazz-Stil dargebotenen Titel wurde mit viel Beifall honoriert. Es wurden für Viele Erinnerungen an ihre eigene Jugendzeit geweckt. Vor dem Auftritt und während einer kleinen Pause konnten die Gäste in aller Ruhe bei einem Gläschen ein Schwätzchen miteinander machen, auch das ist ein erfreuliches Beiwerk der niveauvollen Veranstaltungen im Kösserner Jagdhaus. Abgeschlossen ist der Kulturkalender für dieses Jahr noch lange nicht, es stehen noch weitere Veranstaltungen auf dem Plan. Kinder werden ihr musikalisches Können den Erwachsenen vorführen. Es ist ein Beweis, dass man seine Kinderzeit mit einem sinnvollen Hobby gestalten kann. Schauen sie auf der Internetseite des Jagd- hauses, um die Termine auf Ihrem Kalender vorzumerken; Sie sind alle herzlich willkommen.
Die Veranstaltung wurde gefördert vom Kulturraum Leipziger Raum.

spiegel

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