Reformationstag in der Schönbacher Bergkirche

Gottesdienst in der Bergkirche Schönbach

Gottesdienst in der Bergkirche Schönbach

Pfarrerin Dorothea Schanz spricht die Predigt aus dem Herzen

Pfarrerin Dorothea Schanz spricht die Predigt aus dem Herzen

Die musikalische Umrahmung bringt der Kirchenchor

Die musikalische Umrahmung bringt der Kirchenchor

Das Märchen vom Dornröschen

Das Märchen vom Dornröschen

Der Prinz hat das Dornröschen wieder aufgeweckt

Der Prinz hat das Dornröschen wieder aufgeweckt

Wie immer : ein gut besuchter Gottesdienst

Wie immer : ein gut besuchter Gottesdienst

Gottes Segen allen Besuchern des Gottesdienstes

Gottes Segen allen Besuchern des Gottesdienstes

Mit einem Reformationsbrötchen ruhig den Gottesdienst abschließen

Mit einem Reformationsbrötchen ruhig den Gottesdienst abschließen

Vor nunmehr 506 Jahren nagelte Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche Wittenberg. Daraus ergab sich ein Streit zwischen kirchlichem und weltlichem Leben. Danach spaltete sich die heutige evangelische Kirche von der katholischen ab. Kritikpunkte Luthers waren, dass man seine Sünden nicht mit Geld begleichen und damit Buße tun kann. Heute sind die Umstände anders, als vor 500 Jahren, doch im Hintergrund hat sich wenig verändert. Im 4. Artikel steht zu lesen: “Unser täglich Brot gib uns heute”. Daran erinnerte uns Pfarrerin Dorothea Schanz in ihrer Predigt. Es geht uns allen doch gut; wir haben alle Essen und Trinken, Wohnung, Auto und so Vieles mehr. All das haben wir von Gottes Gnaden und sollten glücklich darüber sein. Das, was derzeit weltweit um uns geschieht, ist unerklärlich und die Hoffnung sollte in uns bleiben, dass es nicht auch über uns hereinbricht.
Die Kinder hatten das Märchen vom Dornröschen einstudiert und führten es nun vor dem Altar den Besuchern vor. Es lenkte auf eine ganz nette Art von den auf uns einwirkenden Nachrichten ab. Mit ihrem Beifall aus dem Kirchenschiff ließen die Gäste es den Kindern spüren. wie gut sie diese Aufführung fanden. Zur Umrahmung der Reformationsfeier sang, teils gemeinsam mit den Kirchenbesuchern, der Kirchenchor seine Lieder. Der Gottesdienst war auch an diesem Festtag gut besucht, ein Prädikat der Schönbacher Bergkirche. Als Abschluss segnete Dorothea Schanz alle Besucher des Gottes- dienstes. Doch ehe man diesmal nach Hause ging, hatte man Gelegenheit mit einem Reformationsbrötchen einen kleinen gemeinsamen Schwatz in aller Gemütlich- keit zu machen. Schließlich sieht man sich ja nicht alle Tage; eine positive Begleiterscheinung des Kirchenbesuches, der in der heutigen Zeit höchst wertvoll ist.

spiegel

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