17. Muldentaler Radtour

Die Spitze der Colditzer

Die Spitze der Colditzer

In fröhlicher Runde

In fröhlicher Runde

Halb Collmen ist auf Tour

Halb Collmen ist auf Tour

Selten hat man wahr- scheinlich im Muldental so viele Radler auf einmal gesehen. Viele nahmen das Angebot an, sich in die Sternfahrt nach Grimma einzuordnen, andere wieder hatten selbst eine Radtour organisiert. Wenn auch das Wetter nicht vielversprechend angekündigt wurde, die Pedalritter ließen sich nicht davon abschrecken. Die alte These gilt eigentlich für Enthusiasten immer: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung! Nun, im Nachgang wissen wir auch, es kam nicht zu heftigen Regenschauern, von denen man auf allen Sendern abends zuvor im Wetter- bericht hörte. Auch in Colditz hatten sich auf dem Treffpunkt Markt ca. 20 Radler zusammengefunden. Pünktlich starten konnte man leider nicht, denn wer fehlte ? Na, wer schon – der, der tagelang  alle aufgerufen hatte, mitzufahren – “Salem”. Aber dann, nachdem er eeeeendlich kam,  ging es doch los. Über die Haingasse, den Eichberg Richtung Sermuth, dann über die Muldenbrücke ging es ab nach Kössern.

Da staunt der Hofadel

Da staunt der Hofadel

Annette - immer die Nase vorn

Annette – immer die Nase vorn

Das Schlusslicht _Andreas

Das Schlusslicht _Andreas

Da dort aber schon eine riesige Karawane eingekehrt war, umging man das Jagdhaus und bog zuvor ab durch den Thümmlitz Richtung Förstgen. Ziel war für alle in diesem Jahr Grimma. Im wunderschönen Jagdhaus Kössern hatte sich schon die über 60köpfige Gruppe aus Bad Lausick eingefunden, um eine kurze Rast mit Führung zu machen. Übrigens: Einer aus jener Zeit der von Eichendorffs, der zu Gast in seinem Hause war, bestaunte diese komischen Vehikel und die putzigen Kästchen, auf denen man sich selbst sehen konnte. Vielleicht war dieses Zeug wieder aus Frankreich eingeschleppt worden. Die Bad Lausicker waren über Schönbach eingefallen und hatten den Colditzern gegenüber einen gewaltigen Zeitvorsprung herausgefahren. Das zählte allerdings nicht, denn schließlich war es kein Rennen, sondern eine Radwandertour. Nun, nach der erholsamen Pause, ging es auch für sie über Förstgen in Richtung Grimma.

Die Döbelner im Aufbruch

Die Döbelner im Aufbruch

Im Garten des Jagdhauses hatte eine weitere Gruppe Zwischenstation eingelegt. Auch sie machten sich nun langsam wieder auf den Weg, aber in die andere Richtung. Sie hatten sich nicht verfahren, denn sie kamen aus Grimma und wollten nun durch das herrliche Muldental entlang der Freiberger Mulde wieder nach Hause, nach Döbeln. Alle zusammen haben sich bestimmt einen erholsamen Tag bereitet, wenn er auch etwas kräftezehrend verlief. Mit sportlicher Betätigung sich ein paar Kalorien zu entledigen, tut dem Körper gut. Dabei waren auch überall die verschiedensten Altersgruppen, sogar Opa Sebastian hatte sein Enkelchen im Anhänger, damit es auch an der frischen Luft ein Schläfchen machen kann.

spiegel

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