Einweihung neuer Colditzer Rettungswache

Die neue Rettungswache am Kulturhaus

Die neue Rettungswache am Kulturhaus

Die letzten Stunden an der alten Rettungswache

Die letzten Stunden an der alten Rettungswache

Nun ist der Weg frei...

Nun ist der Weg frei…

LR Henry Graichen (re.) übergab erfreut den Neubau an den Leiter der RW, Michael Trotze

LR Henry Graichen (re.) übergab erfreut den Neubau an den Leiter der RW, Michael Trotze

Mit einem Gläschen Sekt und einem kleinen Imbiss konnten sich die vielen Besucher die neue RW ansehen

Mit einem Gläschen Sekt und einem kleinen Imbiss konnten sich die vielen Besucher die neue RW ansehen

FFW und Rettungsdienst arbeiten stets eng zusammen - Steffen Schmidt überbringt Michaela Thoß ein paar Blumen

FFW und Rettungsdienst arbeiten stets eng zusammen – Steffen Schmidt überbringt Michaela Thoß ein paar Blumen

Carola Schneider - Betriebsleiterin des Komm. Eigenbetriebes für Brandschutz und Rettungsdienst beim LRA

Carola Schneider – Betriebsleiterin des Komm. Eigenbetriebes für Brandschutz und Rettungsdienst beim LRA

Der Aufenthaltsraum

Der Aufenthaltsraum

Die 14 Mitarbeiter des Rettungsdienstes vor ihrem neuen Zuhause

Die 14 Mitarbeiter des Rettungsdienstes vor ihrem neuen Zuhause

Trotz dass der heutige Tag mit grau verhangenem Himmel begann und Regenschauer uns begleiteten – für Colditz war es ein goldiger Tag. Rechts des Weges zum ehemaligen Kulturhaus wurde die neue Rettungswache feierlich übergeben. Es begann mit einem kleinen Ständchen auf dem Saxophon.
Die alte ist nicht nur in die Jahre gekommen, sondern entsprach bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen. Mit der Entscheidung des Kreistages, den Standort Colditz für eine neue Rettungswache zu belassen, wurde sicher ein goldrichtiger Schritt getan. Colditz liegt mit seinem Umland im Südzipfel des Landkreises Leipzig und bei einem Einsatz, egal ob Unfall, Brand oder anderweitiger Notwendigkeit; jede Minute kann im Ernstfall lebenswichtig sein. Dazu kommt, dass die Stadt Colditz mit ihren Ortsteilen nahe der Muldenvereinigung liegt und es in den letzten Jahren 2 mal durch Hochwasser innerhalb weniger Stunden nicht mehr möglich war, die Mulde zu überqueren. Die Colditzer werden diesen Beschluss, den Standort zu belassen, sicher hoch anerkennen. LR Henry Graichen erwähnte das gute Engagement zwischen den beteiligten Firmen, den vielen Helfern und zuständigen Behörden. Auch die Baukosten sind voll im Rahmen geblieben; von einer Verteuerung der derzeitigen Holzpreise blieb dieser Bau zum Glück verschont. Die technische Ausstattung wurde so konzipiert, so Graichen, dass sie den energetischen und umweltfreundlichen Forderungen gerecht wird; man habe eben an alles gedacht. Dieser Bau sei zukunftsorientiert. Die nächsten Entscheidungen im LK stehen mit der Ausstattung neuer Rettungsfahrzeuge an.

Der gesamte Bauablauf und die Koordination lag in den Händen von Carola Schneider. “”Es ist schon ein Meisterstück, dass wir in 10 Monaten vom Spatenstich bis zur heutigen Übergabe alles geschafft haben. Mit den Baufirmen ging alles Hand in Hand, es gab weder Zeitverzögerungen noch Baumängel zu beklagen. Eine solche Leistung kann man nur loben.” Selbst die Inneneinrichtung entspricht voll den heutigen Ansprüchen. Ein großer Aufenthaltsraum mit Küche gestattet den diensthabenden Personalen angenehme Wartezeiten bis zum Ruf. Sowohl für männliche, als auch weibliche Mitarbeiter*innen sind getrennte sanitäre Räume und Liegemöglichkeiten geschaffen worden. Ein Büro-, 1 Lagerraum und 1 spezieller Raum mit Desinfektions- mitteln sind vorhanden. “Das kann sich schon sehen lassen”, so Carola Schneider erfreut.

spiegel

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