Ihre Stimme ist gefragt

Das Wahljahr 2019

Das Wahljahr 2019

Noch liegen einige Wochen bis zum ersten Wahltermin, dem 26. Mai 2019 vor uns, doch der Wahlkampf hat längst begonnen. Täglich präsentieren sich die großen Parteien in den Medien, um uns ihre Wahlversprechen schmackhaft zu machen. Wem wir aus unserem Wahlkreis gerne nach Brüssel schicken würden, rangiert aber in der Wichtigkeit auf einem hinteren Platz, denn hier auf dem Lande sind wir mit gänzlich anderen Problemen konfrontiert. Bisher ist noch nie der Fakt so deutlich hervorgehoben worden, dass der Osten im Rahmen der Wiedervereinigung zweitklassig behandelt worden ist, ein spätes Einsehen. Auch wenn in den letzten 25 Jahren hohe Summen in den Ausbau der Straßen und Städte gesteckt worden sind; in punkto Arbeitsplätze, Löhne, Infrastruktur, Renten und damit Lebensqualität klaffen riesige Lücken.
Bei uns rangieren auf den vorderen Plätzen die Wahlen der Stadträte und Kreistags- abgeordneten, denn von ihren Entscheidungen ist viel mehr abhängig, was uns tagtäglich betrifft und wie unsere Zukunft vor Ort gestaltet werden kann. Es ist ihr gutes Recht, die bisherigen Kreistagsabgeordneten einmal zu fragen, was sie in ihrer bisherigen Amtszeit für die Stadt erstritten haben. Dann könnten sie sich entscheiden, ob sie auch da ihr Kreuz an anderer Stelle machen.
Noch entscheidender sind die 18 Sitze im Stadtrat. Hier gilt es, die in Brüssel und Berlin gefassten Beschlüsse vor Ort in die Praxis umzusetzen. Die Aufgabe besteht aber darin, für die Stadt und die Ortsteile das Optimale daraus zu machen und zukunftsträchtig zu entscheiden. Die FDP hat ihre Kandidatenliste bereits vollständig.
Zuverlässige Anbindung des öffentlichen Verkehrs

Zuverlässige Anbindung des öffentlichen Verkehrs

Neben den bisherigen Parteien und Gruppierungen tritt erstmals eine neue an; das “Bündnis Zukunft”. Unser klares Ziel ist, so Wolfram Eismann, “Colditz als familienfreundlichste Stadt Sachsens zu machen. Dazu gehören Abschaffung der Kita-Gebühren, Investition in die Bildung, Schaffung von ansprechendem Wohnraum, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs als zuverlässige Anbindung an Leipzig und Möglichkeiten ansprechender Kultur- und Freizeitangebote. Das erfordert einen Weitblick bis mindestens 2030. Nur so lässt sich der Bevölkerungsschwund stoppen.”
Mehr Informationen in Kürze.

spiegel

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