Mit Pferd und Wagen durchs Rochlitzer Land

Auf in das Rochlitzer Land

Auf in das Rochlitzer Land

Wir kündigen unser Kommen an...

Wir kündigen unser Kommen an…

Hoch auf dem gelben Wagen...

Hoch auf dem gelben Wagen…

Mit viel Liebe herausgeputzt

Mit viel Liebe herausgeputzt

Ein Vierspänner...

Ein Vierspänner…

zu zweit im Zweispänner

zu zweit im Zweispänner

in fröhlicher Runde unterwegs...

in fröhlicher Runde unterwegs…

eine Fahrt durch Feld und Wald...

eine Fahrt durch Feld und Wald…

Ein schönes Hobby ist eine gute Ergänzung zum täglichen Allerlei und Stress des Lebens. Der Eine sammelt Münzen oder Briefmarken, manch Anderer liebt das Verreisen, aber es gibt auch noch eine Kombination der Liebe zum Tier und dem Genuss unserer herrlichen Landschaft in Sachsen. Am vergangenen Samstag haben sich wieder Pferdeliebhaber mit ihren fein herausgeputzten Gespannen auf den Weg gemacht, um das Muldental rund um Rochlitz zu erkunden und zu genießen. Das Wetter passte natürlich bestens dazu; nicht ganz zu heiß, aber von oben trocken und sonnig. 12 Gespanne, vom Ein- bis zum Vierspänner machten sich nach einem gemeinsamen Frühstück in Methau auf den Weg, um das Landstück nahe der Zwickauer Mulde in der Nähe der Schlossstadt Rochlitz zu erkunden. Unser berühmtes Erzgebirgsvorland zeigte sich von seiner schönen Seite; bergauf bergab ging es durch Feld und Wald. Durch eine schöne Melodie aus der Trompete wurde den Bewohnern der Orte schon von weit her angekündigt, dass sie bald einen schönen Blick auf ein traditionsreiches Hobby werfen können. Der trockene Sommer ließ sich beim Anblick der Felder und Wiesen nicht verleugnen, das Gras erstrahlte meist in der gelben Farbe. Das Getreide war auf manchen Feldern schon abgeerntet oder stand kurz bevor. Der Sommer ist mit Sicherheit den früheren Jahren ein ganzes Stück voraus. So fühlten sich Ross und Kutscher wohl, wenn die Tour ein Stück durch den schattigen Wald führte. Zwischenstopp mit Mittagspause war an der Obstmühle gut organisiert; die Rösslein konnten Wasser zu sich nehmen und ein Wenig ausruhen. Für die Kutscher und ihre Begleiter gab es deftige Suppen aus der Goulaschkanone, die allen gut geschmeckt hat. Danch wurden die Gespanne wieder zur Weiterfahrt fertig gemacht und auf ging es zur Rundfahrt in Richtung Methau. Die Mitwirkenden waren nicht nur Einheimische, sondern kamen sogar aus Chemnitz und Zwickau. So haben auch Gäste ein Stück unserer herrlichen Landschaft kennen gelernt, noch dazu auf eine angenehme und unvergessliche Weise. Um das allen so erinnerungswürdig zu gestalten, hat sich Familie Hering wieder emsig engagiert; von der Streckenfestlegung, der Versorgung von Speise und Trank bis hin zur Absicherung durch Posten beim Überqueren von Straßen – ein herzliches “Dankeschön” dafür.

spiegel

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