Advent, Advent – das 1. Lichtlein brennt

Adventsveranstaltung in der Zschirlaer Kirche

Adventsveranstaltung in der Zschirlaer Kirche

Der Kirchenchor Zschirla - Erlbach

Der Kirchenchor Zschirla – Erlbach

Die Solisten - Barbara Schneider (Sopran), Annett Bassow (Querflöte) und Mark Zocher (Orgel)

Die Solisten – Barbara Schneider (Sopran), Annett Bassow (Querflöte) und Mark Zocher (Orgel)

Getümmel vor dem Herrenhaus

Getümmel vor dem Herrenhaus

Weihnachtliche Atmosphäre auf dem Rittergutshof

Weihnachtliche Atmosphäre auf dem Rittergutshof

Die Kinder basteln emsig...

Die Kinder basteln emsig…

...und das ist es geworden

…und das ist es geworden

Ho, ho, ho, wer kommt denn da?

Ho, ho, ho, wer kommt denn da?

Hoffentlich ist für alle noch was im Sack!

Hoffentlich ist für alle noch was im Sack!

Das Seniorenzimmer...

Das Seniorenzimmer…

In Zschirla wurde am Samstag auf die Adventszeit eingestimmt. Pünktlich 17.00 Uhr läuteten die Kirchen- glocken und eine weihnacht- liche Veranstaltung begann, der Kirchenchor Erlbach / Zschirla lief durch den mit richtigen Kerzen geschmückten Gang und nahm im Altarraum Platz. Die gut gefüllte Kirche lauschte dem weihnchtlichen Repertoire, das von der bekannten Sopranistin Barbara Schneider und Annett Bassow (Querflöte) ergänzt wurde. Die Organisation und Regie lag wie immer in den Händen des Kaltenborners Mark Zocher. Für all ihre Darbietungen bekamen die Mitwirkenden reichlich Applaus – verdient. Gegen Ende der sehr gut gelungenen Veranstaltung sang man auch gemeinsam “Fröhliche Weihnacht überall”. So dürfte es nun kaum in Vergessenheit geraten, dass die Adventszeit begonnen hat. Dann empfahl Mark Zocher den Gästen in eine paar Worten, nicht einfach nach Hause zu gehen, sondern den Weg über den Rittergutshof zu nehmen. Dort hatten emsig Leute aus Zschirla und Kaltenborn einen kleinen Weihnachtsmarkt organisiert. Den Platz vor dem Herrenhaus hatten ein paar fleissige Dorfbewohner schön weihnachtlich dekoriert, ein paar Feuerstellen platziert und in 2 Buden noch für ein bisschen Marktstil gesorgt. Vom Punsch, Bratwürstchen, Glühwein und anderen kleinen Leckereien konnte man alles genießen. “Es geht uns gar nicht darum, etwas zu verdienen, sondern um unsere Einwohner mal auf die Weihnachtszeit einzu- stimmen, dass man sich einfach mal gemütlich trifft”, so die Organisatoren ganz nebenbei. Einen Chef gibt es hier nicht, hier hilft einfach jeder, packt einfach mit an. Der Platz hatte sich auch während der Kirchenver- anstaltung schon üppig gefüllt. Die Kinder waren im Herrenhaus fleißig beim Basteln. Es ist schon ein Unterschied, wenn man im Wohnzimmer zu Hause etwas stehen hat, was durch die eigenen Hände geschaffen wurde, statt etwas gekauft zu haben. Während draußen die Temperatur wärmende Kleidung erforderte, war im Herrenhaus eine wohlige Wärme. So konnten die Senioren sich in den hinteren Raum begeben und auch dort gemütlich einen kleinen Schwatz miteinander machen. Da trifft man eben auch mal Jemanden, den man lange nicht gesehen hat – dörfliches Leben. Dass da allerdings sogar der Weihnachtmann mal vorbeischaut, war nicht angkündigt. In seinem Sack hatte er viele kleine Geschenke, die dann den Kindern die Augen leuchten ließen. Ob er am Heilig Abend noch mal nach Zschirla kommt, konnte er ihnen allerdings nicht versprechen. Es wartet viel Arbeit auf ihn, alle Wunschzettel noch zu erfüllen.
Ihnen allen noch eine schöne Adventszeit!

spiegel

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