Hab mei Wagen voll geladen…

Kutschfahrt 2018 rund um Erlau

Kutschfahrt 2018 rund um Erlau

Der diesjährige Organisator - Joachim

Der diesjährige Organisator – Joachim

14 Gespanne gehen auf Tour

14 Gespanne gehen auf Tour

...durchstreifen die Dörfer rund um Erlau

…durchstreifen die Dörfer rund um Erlau

Ein frohes Lied aus der Trompete kündigt die Gäste an

Ein frohes Lied aus der Trompete kündigt die Gäste an

Eine Kutschfahrt über Stock und Stein...

Eine Kutschfahrt über Stock und Stein…

Das sieht man auch alte Bekannte...

Das sieht man auch alte Bekannte…

Die Kameraden sorgten für einen schönen Tag

Die Kameraden sorgten für einen schönen Tag

Im Wetterbericht wurde für den Samstag in unserer Region ein sonniger Tag angekündigt und Meteorologen hatten Recht. 14 Gespanne mit Pferd und Kutsche machten sich in diesem Jahr auf, den Dörfern rund um Erlau einen Besuch abzustatten. Mit einem kleinen Frühstück in Erlau begann der Tag, Pferde und Kutschen mussten von den Transportfahrzeugen abgeladen und eingeschirrt werden. Punkt 9 Uhr setzte sich der Tross in Bewegung, nahm den Weg über die Straße durch die Felder, vorbei an den Windrädern in Richtung Crossen. Zwei Kameraden der FFW Erlau sorgten dafür, dass die lange Schlange sorgenfrei mit dem Verkehr in Einklang kam. So ging es quer durch Feld und Wald. Um den Dorfbewohnern das nicht ganz alltägliche Ereignis anzukündigen, erklang stets rechtzeitig aus der Trompete ein fröhliches Lied. Und schwupp – standen die Anwohner erstaunt, aber auch efreut am Gartenzaun. So einen Zug sieht man wahrlich nicht alle Tage. Jede Kutsche war wunderschön herausgeputzt und alle Insassen hatten ihre festliche Kleidung aus dem Schrank hervorgeholt. Allen bot sich ein unvergessliches Bild. Nach rund 2 1/2-stündiger Fahrt, bergab, bergauf machte die Karavane eine Mittagspause auf einer Wiese. Dort wurden sie schon von Kameraden der FFW Erlau zu einer deftigen Suppe aus der Goulaschkanone erwartet; allen hat es gut geschmeckt. Für die Pferde war es eine kurze Verschnaufpause im Schatten, bevor man zur 2. Etappe der Kutschfahrt aufbrach. Wieder mussten die Pferde manchen steilen Anstieg bewätigen, nahmen dann quer durch die Felder Kurs Richtung Mittweida, am Stadtrand aber vorbei. In Erlau wieder unbeschadet angekommen, warteten Kaffee und Kuchen auf die Teilnehmer.
Für alle Teilnehmer war es ein herrlicher Tag geworden. Altes Brauchtum, mit Pferd und Wagen durch die Felder und Auen zu ziehen, um sein bäuerliches Anwesen im Blick zu behalten, fand eine schöne Fortsetzung. Lassen wir uns überraschen, wohin im nächsten Jahr die Kutschfahrt geht – wir freuen uns darauf.

spiegel

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