Swingende Jazz Musik im Schloss Colditz

Jugend- Jazzorchester Sachsen in der LMA Colditz

Jugend- Jazzorchester Sachsen in der LMA Colditz

Johannes Herrlich mit der Posaune vor dem JJO Sachsen

Johannes Herrlich mit der Posaune vor dem JJO Sachsen

Verschiedene Instrumente  prägen den Swingenden Jazz

Verschiedene Instrumente prägen den Swingenden Jazz

Melodie-Gitarre...

Melodie-Gitarre…

Wiebke Hennig - in der Melodie und dem Text innig aufgehen

Wiebke Hennig – in der Melodie und dem Text innig aufgehen

Verschiedene Instrumente bringen Farbe in die Musik

Verschiedene Instrumente bringen Farbe in die Musik

Rhytmus nach Noten...

Rhytmus nach Noten…

Sachsens Jugend-Jazzorchester unter Leitung von Johannes Herrlich in der LMA

Sachsens Jugend-Jazzorchester unter Leitung von Johannes Herrlich in der LMA

Am gestrigen Donnerstag fand in der Landesmusikakademie die Generalprobe des Jugend-Jazzorchesters Sachsens statt. 23 jugerndliche im Alter von 16 bis 26 Jahren hatten sich zusammengefunden, um unter der Leitung des Wiener Posaunisten die Kombination von Swing und Jazz einzu- studieren. Ihr jeweiliges Instrument hatten sie schon in langer Übung zu Hause erlernt, doch etwa 80 % der Swing-Musik haben sie, so die Einschätzung von Ulrike Kirchberg vom Sächsischen Musikrat, erst hier durch Johannes Herrlich beigebracht bekommen. Fast eine Woche harte Probe lag nun schon ninter den Jugendlichen; der Erfolg kann sich sehen lassen. Das Repertoire baut sich auf Stücke des amerikanischem Posaunisten Bobby “Butter” Burgess auf (1929-1997), der zu Hause bereits mit den Stars Frank Sinatra und Ella Fitzgerald Auftritte hatte. Als er 1972 nach Deutschland zog, kennt ihn die ältere Generation noch aus dem (West)fernsehen gemeinsam mit Paul Kuhn und der SFB Big Band. Seine Titel zu bewahren und der jüngeren Generation beizubringen, betrachtet der Wiener Johannes Herrlich als eine Herzensangelegenheit. Sein Motto lautet “swing that thing” – sowohl die Mitglieder des Jugend-Jazzorchesters Sachsen, als auch das Publikum, sollen diesen Musikstil kennen lernen. Selbst der Gesang ist weitaus komplizierter, doch wahrscheinlich gerade das macht diesen Musikstil so angenehm. Wiebke Hennig, die als junge Sängerin Stücke vortrug, ging sichtlich innerlich in Melodie und Text auf. Je grö0er das Orchester, desto wichtiger sind Disziplin und Aufmerksamkeit. Gearde das ist diesen Jugendlichen hoch anzurechnen, denn sonst könnte das hervorragende Ergebnis in den nun ab heute stattfindenden Konzerten in Leipzig, morgen in Lauenhain und am Sonntag in Dresden nicht das Publikum begeistern. Dank auch an Ulrike Kirchberg, die sich organisatorisch wieder voll aufopferte, um den Jugendlichen einen angenehmen, aber auch wertvollen Nutzen ihrer musikalischen Karriere zu gestalten.
Genießen Sie die Konzerte, seien Sie stolz auf Ihre Kinder oder Enkel – hier liegt ein Stück positive, aber durch eigene Leistung gestaltete Zukunft vor ihren Füßen.

spiegel

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